29.10.2020

Chinas Industrie

Der Anteil Chinas an der globalen Industrieproduktion belief sich bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie auf gut 28 Prozent. Damit lag er fast so hoch wie die jeweiligen Beiträge der USA, Japans und Deutschlands zusammen. Zwar stieg besagter Anteil der Volksrepublik in den letzten Jahren etwas langsamer, aber er stieg eben immer noch.

29.09.2020

Konjunktur und Welt-Elektromarkt

Zwischen Ende August und Anfang September hat der ZVEI seine nunmehr fünfte Ad-hoc-Umfrage durchgeführt. Beteiligt haben sich erneut gut 150 Mitgliedsunternehmen, die zusammen knapp 30 Prozent des 2019er Branchenumsatzes in Höhe von 190,1 Milliarden Euro repräsentieren.

27.08.2020

Wechselkursvolatilität

Die Bedeutung des Exports für die deutsche Elektroindustrie kann man eigentlich gar nicht übertreiben. Im vergangenen Jahr 2019 hat die Branche Erzeugnisse im Wert von 216,5 Milliarden Euro ins Ausland geliefert – mehr als ein Siebtel aller deutschen Ausfuhren. Damit ist auch die Entwicklung der Wechselkurse von hoher Relevanz.

18.08.2020

Volkswirtschaftliche Studien

Der ZVEI und seine Partner erstellen regelmäßig Studien zu für die Elektro- und Digitalindustrie relevanten Themen.

23.07.2020

Inflation – Kommt sie (erst noch) oder kommt sie nicht?

Dank mehr oder weniger unabhängiger Zentralbanken sowie struktureller Faktoren wie einer zunehmend globalisierten Wirtschaft ist Inflation in den Industrieländern in den letzten vier Jahrzehnten praktisch kein Thema gewesen. Ganz anders als in den 1970er Jahren lagen die Preissteigerungsraten oftmals eher unter den meist anvisierten knapp zwei Prozent als darüber.

26.05.2020

Corona und Klima

Die OECD hatte kürzlich mal vorgerechnet, dass die globalen Emissionen von Kohlendioxid um 1,2 Prozent sinken würden, wenn die Weltwirtschaft statt um drei nur um anderthalb Prozent wächst. Der Rückgang – trotz immer noch wachsender Wirtschaftsleistung – verdanke sich einer insgesamt höheren Kohlenstoff-Effizienz.

30.04.2020

Rezessionen – wie tief, wie lange, wann Erholung und wie schnell?

Es wird wohl noch eine Zeitlang dauern, bis die wirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Corona-Pandemie vollends abschätzbar sind. Aller Voraussicht nach werden die Einschnitte tiefer sein als in der Finanzkrise. Wie schlimm es werden wird, hängt vor allem davon ab, wie lange der Ausnahmezustand andauert. Ein (Rück-)Blick in die Wirtschaftsgeschichte liefert ein paar Anhaltspunkte.

15.04.2020

Ergebnisse der ZVEI-Umfrage

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die deutsche Elektroindustrie aus?

30.01.2020

Holländische Krankheit

Als man 1959 unter der Erde von Groningen das mit fast drei Billionen Kubikmetern größte Gasfeld in Europa entdeckte, waren sich die Niederländer sicher, dieser Fund sei ein Segen für ihre gesamte Volkswirtschaft. Es kam anders. Die Rohstoffrente wurde genutzt, um den Sozialstaat auszubauen. So stiegen die Löhne und damit die Kosten heimischer Produktion. Als in den 1970er Jahren die Exportpreise für Gas anzogen und der holländische Gulden – die damalige Landeswährung – stark aufwertete, wurde die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Niederlande weiter beeinträchtigt.

20.11.2019

Geldpolitik

Auf die globale Finanzkrise, die sich zwischen 2007 und 2009 entfaltet hat, folgte ab 2010 die Euro-Schuldenkrise – eine vielschichtige Staatsschulden-, Banken- und Wirtschaftskrise im gemeinsamen Währungsraum. Es zählt ganz sicher zu den Verdiensten der Europäischen Zentralbank (EZB), dass die Eurozone diese Krise überwinden konnte. Zeitweilig war die EZB die einzige noch handlungsfähige Institution.

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