22.08.2019

Neue AMPERE: Frauen in der Elektroindustrie + Mobilität der Zukunft

Muss man als Frau eine Superheldin sein, um in der Elektroindustrie Fuß zu fassen? Mit der dritten Ausgabe 2019 setzt die AMPERE ein klares Signal: Nein, muss man nicht. 

Allerdings gibt es – trotz vieler historischer Meilensteine – noch große Unterschiede im Arbeitsalltag, wie die Infografik zeigt. Die Branche ist immer noch eine Männerdomäne, der Frauenanteil wächst nur langsam. Das wird auch im Länderreport über Frankreich deutlich. Für Rada Rodriguez, Ingenieurin, Vorstandsmitglied im ZVEI und bei Schneider Electric verantwortlich für den Bereich Strategic Alliances, ist die Sache klar: Sie fordert in der Rubrik „Chefsache“ mehr Sichtbarkeit für erfolgreiche Frauen in der Elektroindustrie. Ihrer Meinung nach fehlt es da an Vorbildern für junge Frauen, die ihnen Mut machen, den Sprung zu wagen.

Der zweite Teil der AMPERE steht ganz im Zeichen der Mobilität der Zukunft: Ride-Sharing, Elektroantriebe und autonome Robo-Taxis. Natalia Tomiyama vom Hamburger Startup Nüwiel stellt in der Rubrik „Imagine“ ihre Vision des urbanen Lebens vor: Weniger Autos, mehr Platz für Menschen. Multimodale Verkehrsformen sollen dorthin führen. Was aber bedeutet die „Verkehrswende“ für ein Land, dessen Wohlstand auf einer starken Mobilitätsindustrie aufbaut? In „Standpunkte“ diskutieren Barbara Lenz, Leiterin des Instituts für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, und Stefan Hartung, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions, über autobasierte Lebensmodelle, sektorenübergreifende Lösungsansätze und die Notwendigkeit der Industrie, in alle Richtungen offen für Neues zu bleiben. 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Die Ausgabe der AMPERE erscheint am 4. September 2019.