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Schwerpunktbeitrag
29.09.2020
Das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesumweltministerium haben am 14. September 2020 gemeinsam mit 21 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft die Fortsetzung und Weiterentwicklung der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke vereinbart. Bis Ende 2025 sollen bis zu 350 neue Netzwerke etabliert und damit bis zu sechs Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen pro Jahr eingespart werden. Dabei werden Klimaschutzaspekte in den Netzwerken eine stärkere Rolle spielen. Bislang gibt es schon 278 Netzwerke. Die gemeinsame Initiative soll für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe sorgen.
Die Bundesregierung hat sich mit der sektorenübergreifende Energieeffizienzstrategie 2050 anspruchsvolle Energieeffizienzziele gesetzt. Die Verbände und Organisationen der deutschen Wirtschaft unterstützen diese Ziele und setzen sich gemeinsam mit der Bundesregierung dafür ein, Energieeffizienz zu steigern und Treibhausgasemissionen zu senken. Energieeffizienz-Netzwerke haben sich als geeigneter Ansatz bewährt. Seit Dezember 2014 unterstützt die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke von Bundesregierung und Wirtschaft Netzwerkgründungen und hat sich zu einem der erfolgreichsten Instrumente des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) entwickelt. Deshalb soll die Initiative ab 2021 zur Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke ausgebaut werden. Das ist neu:
Die Initiative wird von der Bundesregierung und von 21 Verbänden und Organisationen der Wirtschaft getragen sowie von Partnern, wie den regionalen Koordinatoren der Initiative, unterstützt. Alle Informationen für einen erfolgreichen Netzwerkstart und Einblick in die bereits aktiven Energieeffizienz-Netzwerke gibt es unter www.effizienznetzwerke.org oder Tel: 030 667 777 66.
Steffen Joest
Leiter der Geschäftsstelle Initiative Energieeffizienz Netzwerke