30.07.2024

CBAM: Längst noch kein ausgereiftes Instrument

Am 31. Juli 2024 endet für mehrere 10.000 Unternehmen in Deutschland zum nunmehr dritten Mal die Frist für die Einreichung der CBAM-Quartalsberichte. Die betroffenen Unternehmen wie auch die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) als nationale Aufsichtsbehörde haben zwar in den vergangenen Monaten die notwendigen Prozesse entwickelt. Es ist aber wie derzeit leider viel zu oft, wenn man auf europäische Regulierungen schaut: Gut gemeint und mit schlüssiger Begründung für eine europäische Regelung, aber in der Umsetzung hapert es gewaltig und hinterlässt bei den von der Regulierung Betroffenen große Fragezeichen (wie die neuen Vorgaben umzusetzen sind) bis hin zu massiven Kopfschmerzen (ob der tatsächlichen Wirkung).

22.07.2024

Die Energiewende braucht ein stabiles Fundament

Einheitliche Strompreiszone und digitalisierter Netzausbau statt Splitting: Dafür spricht sich der ZVEI gemeinsam mit 14 Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften in der Frankfurter Allgemeine Zeitung aus.

17.07.2024

Bundesförderung energieeffiziente Gebäude: Zwischenstand der neuen Förderrichtlinie

Seit dem Start 2020 verfolgt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) das Ziel Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden sowie zum Einsatz erneuerbarer Energien anzureizen und so einen Beitrag zur Dekarbonisierung im Gebäudesektor zu leisten. 2024 stehen für diesen Zweck 16,7 Milliarden Euro Fördermittel im Rahmen der BEG zur Verfügung. Zudem ist mit Beginn des neuen Jahres eine neue Förderrichtlinie in Kraft getreten. Damit sollen in Zukunft mehr Haushalte die Förderung nutzen können und sozial schwächere Bürgerinnen und Bürger besonders profitieren.

26.04.2024

ZVEI zum Solarpaket I

Nach langen Verhandlungen haben Bundestag und Bundesrat am 26. April 2024 das Solarpaket I beschlossen. Damit wurde eine wichtige Frist eingehalten und bestehende Windenergie-Flächen können noch in „Vorranggebiete“ gemäß der EU-Erneuerbaren-Richtlinie RED III umgewandelt werden.

19.03.2024

"Mehrwert dezentraler Flexibilität" - Kurzstudie und Analyse erschienen

Die Anzahl an Wärmepumpen, Elektroautos und Heimspeichern (Solarbatterien) in Deutschland wird in den kommenden Jahren stark anwachsen. Dadurch wächst auch der Bedarf an Kraftwerken und Verteilnetzen. Jedoch haben diese neuen Verbrauchstechnologien ein inhärentes Flexibilitätspotenzial, können also den Strombezug in Zeiten verschieben, in denen Kraftwerke und Netze nicht ausgelastet sind.

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