26.03.2020

Neue AMPERE: Digitale Assistenten in Gebäude und Fabrik

Die neue AMPERE ist am 4. März erschienen und widmet sich dem Zusammenleben von Mensch und Technik in der Zukunft. Dabei geht es vor allem darum, zu fragen, wie intelligente Systeme aussehen müssen, die Menschen am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld ersehnen.

Ob Smart Home, Smart Building oder Smart Factory – keine Messe, kein Magazin, kein sozialer Medienkanal kommt mehr ohne das Adjektiv „smart“ aus, wenn es gilt, zukünftige Automatisierungstechnik für Gebäude oder Fabriken zu kommunizieren. Doch mal ehrlich: Wer mag das noch hören? Je weiter das Internet der Dinge von der Vision zur Realität wird, desto mehr sehnen sich die Menschen nach einer anderen Interpretation von „smart“: nach Systemen, die geräuschlos im Hintergrund agieren, die individuelle Gewohnheiten kennen und die nur dann eingreifen, wenn Menschen entweder so handeln, dass ein potenzieller Schaden entsteht, oder der Nutzer, etwa aufgrund einer plötzlichen gesundheitlichen Beeinträchtigung, nicht mehr zu handeln imstande ist.

Die erste Ausgabe der AMPERE im Jahr 2020 behandelt daher die intelligenten Assistenzsysteme, die eher dem diskret auftretenden Butler als dem eifrigen Musterschüler in der ersten Reihe ähneln. Im Mittelpunkt stehen nicht die unendlichen technischen Möglichkeiten, die sich aus den vernetzten Steuerungen ergeben, sondern die Interaktion der Systeme mit den Menschen. Viel Spaß beim Lesen.