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27.03.2024
Immer mehr medizinische Disziplinen arbeiten fachübergreifend zusammen. Technologische Entwicklungen sind essenzielle Antreiber und schaffen für die Zusammenarbeit neue Grundlagen. Dafür braucht es die richtigen Räumlichkeiten. Ärzte und Betreiber wünschen sich daher hybride Operationsräume (OP), um die steigenden Anforderungen an Behandlungen besser zu erfüllen.
Trennscharfe Definitionen für solche Funktionsräume sind nicht möglich, denn jede Ausgestaltung ist ein Unikat. Ein Hybrid-OP ist prinzipiell ein Operationssaal, der mit Systemen der bildgebenden Diagnostik wie beispielsweise Angiografie-Anlagen, Computertomografen oder Magnetresonanztomographen ausgestattet ist. Diese Geräte ermöglichen durch die sich kontinuierlich steigernden Bildqualität und -verfügbarkeit den tätigen Chirurgen neue Möglichkeiten in der OP-Vorbereitung und eine präzisere Durchführung sowie spontane Nachbesserung von Eingriffen. Dadurch sind beispielsweise minimal- invasive Operationen für den Patienten weniger belastend. Mit Endoskopen oder Kathetern kann der Patient durch vergleichsweise kleine
Körperöffnungen behandelt werden.
Der Leifaden von ZVEI und Spectaris sowie seine Anlagen geben Einblicke, wie ein solcher OP aussehen kann.