25.07.2025
Da die Industrie bestrebt ist, sich hin zu mehr Nachhaltigkeit und geringeren Umweltauswirkungen zu entwickeln, sind zuverlässige Umweltdaten für die Entwicklung nachhaltiger Produkte, die Verfolgung des CO2-Fußabdrucks und transparente Umweltaussagen unerlässlich. Diese Daten helfen den Herstellern, die Materialauswahl, die Produktionsprozesse und die Lieferketten zu verbessern, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Interessengruppen wie Kunden, Partner, Investoren und Aufsichtsbehörden verlangen einen Nachweis über die Umweltauswirkungen von Produkten. Als Reaktion darauf wurden verschiedene Umweltdeklarationen und -kennzeichnungen entwickelt, wie z. B. Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Typs III, selbsterklärte Umweltangaben des Typs II und Umweltzeichen des Typs I. Die fehlende Harmonisierung der Praktiken führt jedoch zu Unstimmigkeiten bei der Messung und Meldung von Umweltauswirkungen, was den Vergleich und das Verständnis der Produktleistung erschwert und den Aufwand für Hersteller erhöht, die unter Umständen mehrere Berechnungsansätze für ein und dasselbe Produkt unterstützen müssen.
In diesem Expertenpapier (Download) werden die derzeitigen Ansätze und Herausforderungen bei der Erhebung und Erfassung von produktbezogenen Umweltinformationen beschrieben und erste Ideen für das weitere Vorgehen vorgestellt.