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22.01.2024
Digitaler Produktpass schafft Transparenz: geringerer CO2-Fußabdruck, mehr Nachhaltigkeit
Mit dem European Green Deal hat die Europäische Union Einspar- und Transformationsziele definiert, die unter anderem eine größtmögliche Transparenz über die Produktlieferketten hinweg vorsehen, um zu zirkulären Wirtschaftskreisläufen zu kommen. Der Digitale Produktpass ist hierbei ein skalierbares Konzept seitens Industrie, um den aufkommenden, verpflichtenden Datenweiterleitungsverkehr zu optimieren.
Mit dem Showcase zeigen Mitglieder des ZVEI, wie über einen Digitalen Produktpass (DPP) Transparenz, CO2-Reduktion und mehr Wettbewerbsfähigkeit geschaffen werden kann, indem zum Beispiel der Product Carbon Footprint (PCF) digital über die gesamte Wertschöpfungskette zur Verfügung gestellt wird.
Das hierzu genutzte Prozessmodell basiert auf dem durch die Plattform Industrie 4.0 erarbeiteten Verwaltungsschalenmodell, Englisch Asset Administration Shell (AAS).
Wie funktioniert der Digitale Produktpass?
Im Showcase wird exemplarisch der CO2-Fußabdruck jedes einzelnen Produkts, welches in der Elektroinstallation eines Wohngebäudes verbaut ist, sowie für die gesamte Installation ermittelt und dem Anlagenerrichter zur Verfügung gestellt. Damit kann der Errichter den CO2-Fußabdruck der Elektroanlage seinem Auftraggeber zur Verfügung stellen. Mit dem Showcase initiiert der ZVEI eine Lösung und einen Dialog mit den Wertschöpfungspartnern, um den Digitalen Produktpass branchenübergreifend zu etablieren.
Im Rahmen der Light + Building, die von 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt am Main stattfindet, stellt der ZVEI den Showcase erstmalig vor. Besuchen Sie uns in Halle 12.1 (Stand D86).