Derzeit finden sich in Bauteilspezifikationen oft Partikelgrenzwerte für metallische Partikel, die vom kleinsten elektrischen Abstand zwischen zwei stromführenden Bereichen abgeleitet sind. Dies führt dazu, dass extrem scharfe Anforderungen zugrunde liegen, die einerseits technisch und wirtschaftlich nicht umzusetzen sind und andererseits für das Risiko der Baugruppe in Richtung elektrischen Kurzschluss nicht notwendig sind, weil die Praxis zeigt, dass das Kurzschlussrisiko nicht sprunghaft ansteigt.
Mithilfe des Risikoabschätzungstools besteht die Möglichkeit die Ausfallwahrscheinlichkeit (in ppm) einer Baugruppe anhand von durchgeführten TecSa-Analysen zu bewerten.
Handbuch zur Funktionserläuterung des webbasierten Risikoabschätzungstools