Risikominimierung durch den kontrollierten Austausch von Brandmeldern

Die Aufgaben von Brandmeldeanlagen bestehen darin, Menschen frühzeitig vor den Gefahren eines Brandes zu warnen, eine rasche Rettung zu ermöglichen und darüber hinaus Sachwerte zu schützen. Das frühzeitige, schnelle und zuverlässige Detektieren von Bränden ist hierbei die Aufgabe von an der Brandmeldeanlage angeschlossenen automatischen Brandmeldern. Brandmelder sind Sensorsysteme und ein Bestandteil eines sicherheitstechnischen Gesamtsystems. Sie unterliegen zahlreichen einsatzspezifischen Umgebungsbedingungen und weisen – wie andere soziotechnische Systeme auch – natürliche Alterungsvorgänge auf, womit ihre Nutzungsdauer begrenzt ist. Die Funktionsfähigkeit einer Brandmeldeanlage ist aufgrund der zahlreichen Risiken, die mit einer Funktionsbeeinträchtigung und dem Ausfall eines Brandmelders verbunden sind, dauerhaft sicherzustellen. Dazu ist ein kontrollierter Austausch von Brandmeldern erforderlich.

Das vorliegende Merkblatt erläutert die Notwendigkeit und Zusammenhänge eines kontrollierten Austauschs von Brandmeldern am Beispiel der Regelungen der DIN 14675-1 in Deutschland.

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