Englische Abkürzung für "Elektronischer Programmführer" auf der Basis von Informationen, die als Teil des DVB-Datenstroms übertragen werden. Der Digital-Empfänger muss in der Lage sein, die EPG-Daten zu verstehen und zu verarbeiten. Der EPG nutzt zumeist von den Sendeanstalten ausgestrahlte Zusatzdaten (Service Information, kurz SI). Ein EPG zeigt das Fernsehprogramm in der Regel eine Woche im Voraus an. Bei vielen TV-Geräten kann der EPG an einzelne Sendungen erinnern und Aufnahmen vorprogrammieren. EPGs werden von Fernsehsendern, Geräteherstellern und Plattformbetreibern, aber auch von unabhängigen Dritten angeboten.