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12.04.2022
Die deutsche Bundesregierung, die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedstaaten haben mit harten Maßnahmen und koordiniertem Handeln auf den völkerrechtswidrigen russischen Einmarsch in die Ukraine reagiert – und prüfen laufend weitere Schritte.
Im ZVEI hat sich ein interdisziplinäres Kernteam gebildet, das Informationen sammelt und politische Entscheidungen in Deutschland, Europa, den USA und China sowie die Gegenreaktionen aus Russland im Blick behält, die für viele Unternehmen und Ihre Mitarbeiter in Russland weitaus gefährlicher sein können. Der ZVEI versucht, so gut es angesichts der Fülle, Komplexität und Schnelllebigkeit der Informationen möglich ist, seine Mitgliedsfirmen auf wichtige Entwicklungen hinzuweisen. Die ZVEI-Taskforce Ost soll eine Plattform für den Austausch den Mitgliedsunternehmen sowie ein „one stop shop“ zum Thema Russland-Ukraine-Krieg und den Folgen sein.
Die Taskforce informiert u.a. über die Diskussionen und Beschlüsse der Bundesregierung sowie der EU. Es finden mittlerweile regelmäßige Gespräche zwischen Bundeswirtschaftsminister Habeck und den wichtigsten Verbänden und CEOs statt. Gleiches gilt für die europäische Ebene, wo die EU-Kommission die europäischen Verbände zu einem regelmäßigen Austausch versammelt.
Alle Vertreterinnen und Vertreter aus den Mitgliedsunternehmen sind eingeladen, der Taskforce beizutreten, sich aktiv einzubringen und die bereitgestellten Informationen zu nutzen.
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie verurteilt die Aggression Russlands, der ZVEI hat dazu mehrfach eindeutig gegenüber der Politik, der Presse und der Öffentlichkeit Stellung bezogen. Informationen und Links zu aktuellen Unterlagen sowie Informationen zur Bedeutung zum Handel mit Russland, der Ukraine und zur Rolle Russlands als Rohstofflieferant finden Sie auf der entsprechenden Themen-Webseite des ZVEI .
Rückfragen richten Sie bitte per Mail an TaskForceOst(at)zvei.org.