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22.06.2022
Positionspapier „Terrestrische Rundfunkverbreitung in der digitalen Gesellschaft 2030+“
Die Frequenzen im Bereich unterhalb 700 MHz (470 bis 694 MHz) werden von Rundfunk, Funkmikrofonen sowie anderen drahtlosen Produktionsmitteln gemeinschaftlich genutzt: für terrestrisches Fernsehen und die Durchführung von Veranstaltungen wie Kultur, Sportereignissen und politischen Auftritten. Verschiedene Akteure, insbesondere der Mobilfunk, beanspruchen das Spektrum jedoch aktuell für sich, und fordern im Rahmen der Weltfunkkonferenz 2023 eine Umverteilung der UHF-Frequenzen.
Gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Kultur und Medien setzt sich der ZVEI in der „Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen“ (ARK) dafür ein, dass die Frequenzen unterhalb 700 MHz auch nach 2030 erhalten bleiben. Die konkreten Frequenzbedarfe sowie diesbezüglich notwendige politische Weichenstellungen wurden in dem Positionspapier der Allianz für Rundfunk und Kulturfrequenzen „Terrestrische Rundfunkverbreitung in der digitalen Gesellschaft 2030+“ zusammengefasst.
Die Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen hat zudem eine Storyline veröffentlicht. Diese Visualisierung zeigt, weshalb das Rundfunk-UHF-Spektrum vor und während der Weltfunkkonferenz 2023 geschützt werden muss. Die Storyline kann unter nachstehendem Link heruntergeladen werden.