Termine
Qualität durch Kompetenz und Dienstleistung nach Maß - dafür steht "Services in EMS". Es handelt sich um eine Initiative der Electronic-Manufacturing-Services-Provider, kurz EMS-Provider, im ZVEI-Fachverband PCB and Electronic Systems.
Obsoleszenzrisiken – Management der Lieferfähigkeit / Die EMS-Dienstleistungsinitiative
Nachhaltigkeit wird von den hiesigen EMS-Unternehmen unterstützt und selbst gelebt.
Kundenanforderungen (Beauftragungen) und Compliance sind die Basis.
Denn die Produktverantwortung hat der Kunde (In-Verkehr-Bringer) und die EMS-Unternehmen sind für die Prozesse verantwortlich.
EMS-Unternehmen können zur Verbesserung des CO2-Footprints der Kunden-Produkte sowie dem in der EU bis 2045 angestrebten Ziel der Klimaneutralität beitragen.
Dies gilt insbesondere für mitteleuropäische EMS-Unternehmen, denn diese arbeiten aus wirtschaftlichen Gründen schon seit Jahren energie- und materialeffizient.
==> Beschaffung „local for local“ gepaart mit „Design for Sustainability“ ist Trumpf.
In der jüngeren Vergangenheit hat sich ein Wandel bei der Erwartungshaltung an Logistikziele vollzogen: Die Bedeutung der Lieferzeit nahm ab, während Termintreue und Lieferzuverlässigkeit stark zulegten.
Die Volatilität der Märkte und Lieferketten ist eine Triebfeder für diese Entwicklung. Quer durch alle Branchen sucht man Wege und Lösungen damit umzugehen. Die Digitalisierung bietet Lösungen, da Prozesse automatisiert, Daten analysiert, ausgewertet und gespeichert werden. Somit nimmt sie den Beteiligten in der Lieferkette viele Routineaufgaben ab und ermöglicht mehr Freiraum zur Schaffung von internen und externen Mehrwerten.
Für die EMS-Branche ist die Digitalisierung integraler Bestandteil des Geschäftsmodells, um Kunden einen weiteren Mehrwert anzubieten.
Die Lieferketten werden immer vernetzter und digitaler. Digitale Prozesse reduzieren die Reibung in den Lieferketten, indem sie Routineaufgaben übernehmen und dem Menschen präzise aufzeigen, wo Aktionen notwendig werden.
Technologien wie Blockchain, digitale Plattformen im Sourcing oder smarte Logistiksysteme tauschen ihre Daten in Echtzeit aus und verifizieren diese automatisch. Damit stehen allen Beteiligten stets optimale Daten zur Entscheidungsfindung zur Verfügung. Neben der Beschleunigung entsteht also auch ein großer Transparenzzuwachs.
Voraussetzung für diese Vorteile sind aber gut eingerichtete und gepflegte Systeme. Und bei Störungen kann nichts einen direkten persönlichen Kontakt ersetzen. Somit macht die Digitalisierung die Menschen im Grunde noch wertvoller, denn sie übernehmen nun die wichtigsten Aufgaben.
In der Summe erweitert die Digitalisierung das Angebot des Supply Chain Management, womit der EMS zusätzlichen Mehrwert für seine Kunden generieren kann.
Michael Ackers, Director Business Development, Sanmina-SCI
Artur Rönisch, Geschäftsführer, Turck duotec
Helmut Bechtold, Geschäftsführender Gesellschafter, Profectus
Xaver Feiner, Vice President Marketing & Sales, Zollner Elektronik AG
Dr. Peter Schmitt, Sales Director, GPV
Michael Velmeden, Geschäftsführer, cms electronics
Michael Ackers, Director Business Development, Central Europe, Sanmina
Xaver Feiner, Vice President Marketing & Sales (M&S), Zollner Elektronik
Dr. Georg Loisel, Vice President Qualitätsmanagement und Produktionssystem, Melecs EWS
Bernd Juppe, Director Sales and Marketing, cms electronics
Xaver Feiner, Dpty. Director Marketing & Sales, Zollner Elektronik
Helmut Bechtold, Geschäftsführer, Profectus
Michael Velmeden, Geschäftsführer, cms electronics
Arthur Rönisch, Geschäftsführer, Turck Duotec